BETENDER RUF

 

SIE rufen uns zum Beten … hin zur Suche dazu, unsere durch das Schöpfer Mysterium gespendeten Talente zu fördern; jene, die intermittierend eingesetzt werden…, jene, die dann später missbraucht werden und sich in mächtig verwandeln...; oder jene, die … betrüben, abflauen und scheinen ihren Sternenursprung zu vergessen.

SIE rufen uns zum Beten …, um zu identifizieren, und um uns angesichts der Schöpfung, hinsichtlich unserer Rolle, unserer Funktion zu identifizieren.

SIE rufen uns zum Beten und sie fordern dabei unsere Unwissenheit, und dass wir unseren „freien Willen” auflösen: diese mächtige Argumentation des Hochmuts, die so danach sucht, die Macht einer Spezies und die Verachtung der anderen zu rechtfertigen.

SIE rufen uns zum Beten …, damit wir in dieser unwissenden Ungewissheit ausreichend unschuldsvoll sind, damit wir die Präsenz und die Aktion dieses Schöpfer Mysteriums in uns, mit uns und unter uns entdecken.

SIE rufen uns zum Beten, damit der persönliche Protagonismus, die Forderung nach Verdienst oder Applaus von Leistungen … uns nicht in Marionetten unserer Eitelkeiten verwandeln.

 

So wie wir in anderen Gebeten hörten muss ich mir sagen:„Ich bin nicht von mir, ich gehöre mir nicht. Ich bin ein Ausdruck der Schöpfung, des Schöpfer Mysteriums.”

 

Und da ich mir nicht gehöre, ich kein Eigentum bin, das sich kauft, sich verkauft, sich mietet, sich leiht, sich spendet, sich vererbt … Nein. Ich bin ein nützlicher Botschafter, der in einem Augenblick durch eine mysteriöse Notwendigkeit dessen präsent wird, was wir „Leben” nennen und was wir vorziehen „Spezies Leben“ zu nennen.

Und so fühlen wir uns als universelles Leben und wir hören auf, die Spezies zu „kategorisieren”, hören mit den Klassifizierungen auf, so als hätten wir nichts mit ihnen zu tun, oder als ob wir mit Feuer die biblische Idee eingeprägt hätten, dass uns alles gegeben wird, damit wir es biegen, damit wir es dominieren, damit wir es kontrollieren …

Eine egoistische Interpretation.

Alles wird uns gegeben, damit wir bewundern, damit wir staunen, damit wir respektieren, damit wir uns kümmern …, und damit wir bemerken, dass wir nicht nur „Teil von“ sind, sondern bestehende Bestandteile der Spezies Leben sind.

Wir könnten in irgendeinem Augenblick sagen, dass wir Mineralien, Pflanzen, Tiere sind … und Leere und Nichts. Alles gleichzeitig. Unmöglich als Wissen (span.: ‚co-no-ci-miento‘) aufzunehmen.

Und das impliziert nicht Begrenzung. Das bringt erkennen mit sich.

Zu erkennen, dass in dem Maße, wie wir unseren possessiven Gesetzen unterworfen sind, permanent Grenzen sein werden. In dem Maße, wie wir nicht den Gesetzen des Besitzes, der Herrschaft und der Kontrolle unterworfen sind, erweitern wir unsere Bewusstseinszustände und machen sie vor dem Wind, dem Licht, vor dem Unvorhergesehenen und dem Unerwarteten, dem Staunen, der Neugierde würdig …; vor dem, sich bewusst zu werden, dass wir … verliebte Wesenheiten sind. Ja, wir wurden durch diesen Einfluss verliebt geboren: Tages-anbruch (span.: ‚ama-necer‘). Wir werden durch die Liebe der unendlichen Ewigkeit geboren.

Und das macht uns zu Ewigen!

Wenn sich aber die Possession als „Herrschaft der Vernunft” einfügt, dann macht uns das eingeschränkt, zu Begrenzern und Begrenzten.

 

 

Wir haben gehört, dass …: „Und am Anfang war das Wort. Und das Wort war mit Gott. Und nichts wurde ohne seine Ressource gemacht.”

Und wir haben … Worte(!) gehört und gelauscht! Und wir haben Ausdrucksweisen und Sprachen gelernt… Und es sind Besetzer verstrichen, jene, die sich „Zeiten” nennen -von denen wir es vorziehen von „Augenblicken“ zu sprechen.

Und der Betende Ruf fragt uns: Und welches Wort -welches Wort- … oder na gut, großzügigerweise welche Worte haben unser Bewusstsein durchdrungen? Damit -sich auch erinnernd-, dass mit diesem Wort: „Und ein Wort von Dir reicht, um zu heilen”. Eins(!) –eins, welches nicht nur Ausdruck ist, wenn man zwischen den Zeilen liest, von „einem einzigen Wort”, sondern indem man damit die Welt der Worte versteht-, oder besser gesagt, dadurch bereit zu sein zu lauschen, dass das Wissen ... auf diese Weise in uns eingedrungen ist, durch seinen Klang, seine Intonation, durch seine theoretische Bedeutung, durch die Kraft, durch das Echo, durch …  –so viele Schattierungen der Worte(!).... Na gut, also welche haben uns durchdrungen?

Und das hat seine Wichtigkeit, das zu wissen. Besser gesagt, sich das zu fragen.

Aber der Betende Ruf trägt uns ein bisschen darüber hinaus. Und er sagt uns: „Also ja, wahrscheinlich erinnerst Du Dich an diese Worte und jenes und das andere und...“

Und...? Und...? Das Kontigent ist abgelaufen?

Und für gewöhnlich schließt es sich -und so ist es wie bei den Fontanellen des Neugeborenen- diese offenen Öffnungen, die sehnsüchtig nach Liebe pochen. Es schließt sich. Und so heißt dieser Ambrosius, jene heißt Linda, der andere heißt… Und dieser ist aus Guatemala, jener ist aus Singapur… All das schließt sich, nicht wahr? Dieser fühlt sich europäisch, jener fühlt sich afrikanisch, der andere...

Und dann, für mehr Schließung, ist einer Architekt, der andere ist Anwalt… „Und Du, was bist Du?”„Ich bin gesundheitstechnischer Assistent.“ „Ich bin Schiffsingenieur.“ „Ich bin Astronaut.“

Und dann schließt es (das Wesen) sich ein bisschen mehr. Dann bleibt keine Möglichkeit mehr, dass irgendein Wort reingeht, weil: „Ich habe…”. „Hier mein Kind.” „Hier meine Frau.” „Hier mein Ehemann.” „Hier mein Haus.” „Hier meine Staatsanleihen.” „Hier meine Ersparnisse.” „Hier meine Rente”…

Und das kann beginnen –und das beginnt früh(!)- die Schließung der Grenzen des Bewusstseins. Und dann verbleibt jeder kategorisiert in Alcobendas[1] , in Alcoy, in Paris, in Rom, in New York… mit Reisepass und allem.

Und man fragt sich –der Betende Ruf fragt uns: Und was passiert mit den anderen Worten, nachdem du jetzt all das bist? Schiffsingenieur, Gesundheitsassistent oder ... Influencer –um uns ein bisschen auf den neusten Stand zu bringen. Und wenn es erst einmal so ist, was dann? Was passiert mit den übrigen Worten?

Ah, na gut! Heute, in der aktuellen Zeit, gehen sie dazu über Twitter, Instagram, Telegram zu sein … oder irgendein „am”, das auftauchen könnte. Was noch dramatischer ist.

Das heißt, dass man sagen könnte, dass es eine Zeit gab, als das Baby „Mama” sagte, dass das irgendwie…

Um eine initiale Manifestierung zu machen. Aber dann, mit dem Schluss der Fontanellen und der Schließung der Räume, erzeugte sich -zum Beispiel- die berühmte „Familie”, die in die „heilige” Kategorie gerückt wurde. Unglaublich, oder? Unglaublich!

Ja, unglaublich, weil das Attribut von „Heilige Familie”, also es ist so, dass gemäß seines Gründers, der übrigens keinerlei Familie gründete, also der sprach niemals über die Familie. Es ist noch mehr, er war ein bisschen distanziert: „Frau, was habe ich mit Dir zu tun” –sagte er eines Tages zu seiner Mutter. Das scheint unhöflich zu sein, nicht wahr?

Später dann, in schwierigen Momenten, scheint es, dass er gesagt hat: „Na gut, hier hast Du Deine Kinder… Wie auch immer, ich bin mit anderen Dingen beschäftigt. Und jedem einzelnen, der ihm folgte, sagte er: „Du, lass alles zurück. Verlasse Deinen Vater, Deine Mutter, Deine Geschäfte, alles, deine Toten. Verlasse alles. Komm mit mir.“

Wo ist die Familie?

Dachten sich die Paulus von Tarsus oder irgendwelche Interessierten aus? Übrigens, das Konzept der „Familie” war den Sklaven im römischen Imperium eigen. Nur von Sklaven. Sie taten sich zusammen, klar. Die Sklaverei, der Mangel, die Tragödie… brachte sie zusammen.

Und wie konnte es so weit kommen, dass sie sogar heilig wurde und sich -das ist ein Beispiel- darein verwandeln konnte: „Das Wichtigste ist die Familie?“

Und sie weitet sich aus, weil sie nicht nur in der genetischen Familie verbleibt -was es Wert ist, einen Witz zu sagen: Und wer weiß das schon(!), sondern sie amplifiziert sich: „Die Familie Seat“, „die spanische Familie”, „die argentinische Familie”...

Aber …. Aber was ist das denn? Wie konnte sich das Bewusstsein so sehr schließen, die Poren der Haut? Öffnungen, um sich zu amplifizieren und um sich mit dem Staub der Sterne zu verschmelzen.

„Nein, also ich habe diesen Charakter… Also da ich dieses Trauma hatte…!”

Alle sind wir „Traumatologen”. Klar! Weil wir alle bestätigen, Traumata zu haben:

„Und dieses Trauma hat mich gebrandmarkt”… –so, als ob man ein Rind wäre, das man mit dem Zeichen des Eigentümers brandmarken würde. „Er brandmarkte mich…”

Und gut, und gab es dazwischen nicht noch mehr Worte und Dinge, um das Trauma zu beseitigen? Und gab es keine Salben für die Traumata oder Sirup oder Weihrauch...? Scheinbar nicht.

Und dann kommen die historischen Erinnerungen, die dramatischen Erinnerungen, die Knochenerinnerungen, die fossilen Erinnerungen …

Dann wird das Leben zu einem Trauma. Wir müssen alle Traumatologen sein, klar! Um zu sehen, ob man zumindest irgendeine Ar-ti-ku-la-tion (span.: ‚ar-ti-cu-la-ción’) in Ordnung bringen kann.

Ach! Wie schrecklich! Ja. Die Artikulation so etwas, was einige Dinge mit anderen Dingen verbindet, nicht wahr? Und dabei behält jedes einzelne der Teile seine Eigenschaft, aber es hält eine Feinabstimmung der solidarischen Gemeinsamkeit bei, damit sich so -zum Beispiel- das Knie bewegt. Aber der Femur ist der Femur und die Tibia und das Perineum sind die Tibia und das Perineum. Aber einer kann ohne  den anderen nicht existieren, weder die Kapsel noch die Gelenkschmiere, noch die Kreuzbänder…

Wie schön! Nicht wahr? Es scheint ein BH zu sein: Der „Zauber Plaitex” –aus Präteritum Epochen, klar.

Er ist durch Fußballer und Athleten berühmt geworden.

Na gut, also es scheint, dass es viele Brüche von mental gekreuzten Bändern gäbe. Und die begannen mit Worten, mit klingenden Ereignissen …

Aber was geschah dann? In betone das.

Das Gebet scheint uns zu sagen, dass wir taub geworden sind. Taub nicht nur seitens der Hörmuscheln: Äußeres Gehör, Mittelohr, Innenohr –das heißt, taub in den Ohren-, sondern taub auf der Haut!

Millionen von Poren –so viele wie Neuronen- überfluten unsere „Pelle“, aber…

Wie viele Poeten! Wie viele Lieder! Wie viele Schriften! Wie viele Predigten, wie viele Bittgebete verstreichen und sind verstrichen und es scheint –es scheint”- dass die Wesen … sich wiederholen und wiederholen.

 

Und in gewisser Weise ist es so. Und in der kurzen Geschichte, an die sich jeder einzelne erinnert…

Nicht nur seine! Sondern ein bisschen mehr von der Umgebung. Also es existieren andere Kontinente, wirklich; dass andere Personen existieren. Gewiss. Ganz im Ernst. Man braucht nicht die Macht haben zu wissen, um zu wissen, dass sie existieren.

Also gut. Es scheint so, dass sich die Taubheit der Spezies auf der Basis dessen bemächtigte, dass sich die Spezies dessen bemächtigte, auf was sie traf. Ach! Sie machte es sich zu eigen und hörte nur sich selbst, um sich das, was sie fand, zu sichern … und um es sich eigen zu machen.

Klar, von da an, schlossen sich die Fontanellen definitiv und die Poren wurden undurchdringlich.

 

Oh, ja. Es stimmt, es stimmt, dass, so wie das Lied sagt: „In einem Winkel der Seele…”

Ja. Es gibt Winkel... –die man nicht kennt und die wir nicht lokalisieren können, weil sie keinen Raum als solchen haben- es gibt Winkel, die permeabel sind. Denn wenn es nicht so wäre, dann würden wir folglich nicht bewusst leben.

Und deswegen werden die Bittgebete, die Gebete, die Meditationen, die Kontemplationen erhalten. Denn … auch wenn Zeiten und Zyklen vorübergehen, fühlt das Wesen „in irgendeinem Winkel der Seele” -wie es das Lied sagen würde: „Noch bewahre ich die Erinnerung auf, die Deine Liebe hinterlassen hat- deine Liebe des Ewigen.

Vielleicht können wir in diesen Winkel transformieren, wo die Inspiration des Schöpfer Mysteriums fließt und welches uns erlaubt zu leben, können wir unsere Strafen durch die Traumata ins Fließen bringen, können wir aufhören, Traumatologen zu sein! Können wir übergehen zu einer… quantenmäßigen Spezialität(!) –weil sie so klein ist, dass du es noch nicht einmal bemerkst.

Ach! „Die Spezialität ändern”… Ah! Das ist in Ordnung.

 

Und ja, man wird sofort sagen:

- Aber es gibt Dinge, die geschehen, es gibt Dinge, die sich ereignen, die man nicht vergessen kann.

- Und wer sagte „vergessen”? Wofür gibt es das Gedächtnis...? Aber ohne zu vergessen, nimmt man die Brandmarkung. „Die Brandmarkung wegnehmen.”

- Also, nachdem von dem, also…

- Ja, das ist in Ordnung, das ist logisch! Du hast viel Angst gehabt, es war Terror für Dich, ja, schon gut, schon gut, schon gut … aber es sind seitdem 36 Jahre vergangen!! Und „das” markiert Deinen Charakter und Deinen Humor… Bitte! Also bitte! Jetzt! Jetzt ist es Zeit, dass … das ist da und Du weißt das, aber … es kamen andere Dinge! Ah! Aber Du hast sie nicht gehört. Nein, nein, nein.

 

Das Gebet ruft uns, es berührt unsere Poren des Bewusstseins.

Und ich werde nicht aufhören zu lieben und mich zu verlieben, weil mich ein pädophiler Priester in der Kindheit, in der Schule verfolgt hat! Nein!

- Aber das ist geschehen…!

- Ja, und...? Er hatte Pech. Er hat es nicht geschafft.

- Aber es ist geschehen und Du hast Angst gehabt und...

- Ja, ja. Aber dann wurde ich mutig! Und ich verliebte mich bis zu 20!

- Ja. Und später dann verließen sie Dich.

- Na gut, ja und was? Aber wenn ich nachts die Sterne anschaue, dann sehe ich sie an ihrem Platz, sie sind treu. Und wenn ich wahrnehme, wie das Leben des Käfers, des Marienkäfers, des Salates, der … der Luft vibriert(!), also dann werden all diese belastenden und krustigen und traumatischen Erfahrungen wie zu… kleinen Lektionen des Lernens.

„Kleine Lektionen des Lernens.” Nicht kleine traumatisierende Traumata.

Ja, ja. Der Betende Sinn kommt überall hin, er mischt sich in jeden Winkel unserer Seele ein, weil er der Träger ist, den wir haben, um … die globale Erwärmung abzukühlen.

 

Ja, der Betende Ruf versteht es zu lächeln. Das Schöpfer Mysterium ist kein mächtiger Heckenschütze, der uns martert und uns verfolgt.

Er ist ein Barmherziger und Gütiger Erzeuger von ewigen Leben.

 

Ja. So wie einige astrophysische Wissenschaftler sagen: „Es scheint, dass das Universum intelligent ist und evolutioniert.

Oh! Oh! Sie haben lange gebraucht, sich dessen bewusst zu werden! Das Universum ist intelligent…! Und wo ist das Gehirn des Universums?

Man hat auch entdeckt, dass die Pflanzen intelligent sind und es (das Pflanzenreich) hat auch kein Gehirn.

Mal sehen, ob diejenigen, die ein Gehirn haben, die am inkompetentesten sind? Ah! Beispiele gibt es! Oder? Ja. Aber es geht nicht darum, sich zu geißeln, nein. Weit davon entfernt.

 

 

Also sagen wir uns: „Worin befinde ich mich...!?”

Und was können wir antworten? Also die logischste Antwort ist:

- Wofür stellst Du mir diese Frage, wenn ich doch nicht weiß, wo ich mich befinde?

- Mensch(!) Du befindest Dich an einem Ort in La Mancha.

- Schon gut, schon gut, schon gut. Lass La Mancha in Ruhe. Wer fragt mich? Wird mich das Schöpfer Mysterium fragen: Worin befindest Du Dich!? Also bitte! Ich frage mich ganz allein: Und worin befinde ich mich…? Ich weiß nicht…! Schwebend im Universum mit dem dementsprechenden Gesetz der Schwerkraft, weil ich kontaminierend, Kontaminierender sein kann.

Aber gut, unsere blaue Murmel ist da, anscheinend dumm, sie neigt sich eine Weile, sie dreht sich um ihre Achse, sie macht eine weitere Runde um die Sonne … und all diese Dinge, die man uns erzählt hat, die unzureichend scheinen, glauben Sie nicht? Wird es noch mehr geben…?

 

Und so, indem wir ein bisschen mehr zu den betenden Manifestierungen von heute zurückkehren, wenn: „Der Anfang das Wort war und das Wort mit Gott und nichts ohne es getan wurde… ”

Einige menschliche Gemeinschaften weisen darauf hin, dass nur das existiert, das Namen hat. Das, was keinen Namen hat, hat keinen Klang. Ihm fehlt … das: Es hat Licht, aber es fehlt ihm an Klang. Weil es am Anfang vielleicht „Licht und Klang” war.

Vieleicht ist „der Anfang” zu kurz, finden Sie nicht? Ja, denn wenn wir „Anfang” sagen: „Ach! Nun, vor 20,2 Milliarden Lichtjahren, also…”. Nein. „Anfang“, nein. Die Ewigkeit hat keinen „Anfang“. Das Unendliche hat weder „Anfang“ noch „Ende“.

Es ist schwer, das so im pragmatischen, praktischen Bewusstsein anzunehmen.

Man muss in einen anderen Zustand eintreten.

Man muss aufhören „Traumatologe” zu sein, aufhören „Psychologe” zu sein … und darin eintreten, anonym zu sein, porös wie ein Schwamm … der sich durch das Hin- und Her der Gesänge des Windes tragen lässt, die er in jeder Atmung erhält … und der … mit jedem Atemzug lächelt … Aaaachhh!

 

 

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[1]Alcobendas ist eine spanische Gemeinde in der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Sie liegt am nordöstlichen Stadtrand von Madrid auf einer Höhe von 667 Metern.