
19.23 Das Tun in der ausnehmenden Sorgfalt des Außerordentlichen ist eine Motivation
BETENDER RUF
(2 Min. der Stille)
Und SIE rufen uns, um zu bezeugen. Und SIE rufen uns, um jene Motivationen der Ideale, der Projekte zu realisieren..., in denen man unserer bedarf.
Und so rufen SIE uns zum Dienen… jeden Einzelnen in seiner Position.
Nichts ist über und nichts fehlt.
SIE rufen uns, um unsere Beschaffenheit zu erforschen und um das einzusammeln, was unsere Kulturen als „Tugenden” definieren, und die in jedem der Fälle die Übereinstimmung, das Gleichgewicht suchen, welche im Laufe der Zeit sehr variabel in der Art und Weise sein können.
Und in diesem Verstreichen rufen SIE uns, um mit dem Verhalten und der Intention zu heilen „teilzunehmen” und darunter sind alle Dispositionen zu verstehen: angefangen bei dem kleinsten Gedanken bis hin zur maximalen Sorgfalt der Intervention oder der Neuheit oder der Extreme.
Und SIE rufen uns, um zu heilen, weil sich die Spezies in einer Entwicklung des konstanten Ungleichgewichts platziert hat. Sie hat sich in einem Verhalten der Herrschaft, des Besitzes, der Macht platziert.
Und das hat sich in allen Schichten und Gesellschaftsschichten ausgedehnt.
Und das bringt einen beunruhigenden angepassten Gesundheitszustand mit sich, nicht nur für diese Spezies, sondern für alle anderen Spezies, mit denen wir das Phänomen des Lebens teilen.
Und zu heilen beinhaltet Sorgfalt, Sauberkeit, Schönheit, Worte, Gesten, ‚Dis-positionen’, Lehren, Engagements in den Versprechen, Gehorsam gegenüber den Pflichten, Anwendung bei den Innovationen … und ein permanenter Einklang in dem Geschöpften, in der Schöpfung.
Ein permanenter Einklang mit dem Schöpfer Mysterium, wissend, dass wir mit den Ressourcen gesandt wurden und mit Botschaften, die wir zu erfüllen haben.
Und das gibt uns weder Autorität, noch Wichtigkeit, noch Forderung.
Das liefert uns Verantwortung, Applikation, Begeisterung(!), Opferbereitschaft.
Unter dem Schutz der Barmherzigkeit, der Güte, der Vorsehung stellen wir uns zur Verfügung, zu erfüllen.
Und in diesem Erfüllen bemerken wir diese Zufälligkeiten, diese Mysterien, diese Überschneidungen.
Von allem, was auftaucht.
Und in Folge dessen müssen unsere Sinne „wach”(span.: ‚despiertos‘) sein. Sehr wach, damit wir so das Subtile wahrnehmen können, damit wir das und das Außerordentliche, das Ausnehmende bemerken können, und um uns damit warm zu halten.
Das Tun in der außergewöhnlichen Sorgfalt des Außerordentlichen … ist eine Motivation. Und der Betende Ruf bringt mit sich, dass es eine fordernde Motivation sein muss.
Es ist nicht … es ist nicht jetzt die Zeit, aus dem Tritt zu kommen.
Dieser Ablauf, der uns mit einbezieht, bedeutet Ausnahme, außerordentliches Verhalten, makellose Handlung.
Die Vulgarität der Macht zieht an, zweifellos, aber sie zerstört.
Und darin sehen wir die Enttäuschung, den Widerspruch, den Disput…
Jedwede Art von Krieg.
Und so ist es, dass sich die Gewalt jedweder Natur wie eine Notwendigkeit mit „Natürlichkeit” ausdrückt, um Gehorsam zu erreichen; wie eine Notwendigkeit, sich in dem „Wichtigen” mit einzubeziehen; als eine Notwendigkeit zu unterstreichen, was man sollte.
Es ist notwendig diesen Charakter zu läutern, dieses Bewusstsein der Herrschaft, der Kontrolle, der Macht, denkend, dass das die Tugend ist. Und jeder einzelne versucht infolgedessen, seine Wahrheit zu verkünden, seine einzige Wahrheit.
Und so ist es, dass sich der Konflikt mit den Garantien etabliert, damit er weitergehen wird!
Und das bringt mit sich, „krank zu werden”: dieser angepasste Zustand der Gesundheit, der das Gleichgewicht sucht, der die Harmonie sucht, der die Gelassenheit sucht.
Aber die Eitelkeit, die regiert, ist die, welche diesen Zustand ohne Einklang produziert … welcher zu den Schmerzen, den Leiden, den Unangepasstheiten und den Schaffungen von Abhängigkeiten führt.
Wir sind „untereinander abhängig”, gewiss. Und darin müssen wir uns befinden, nicht „abhängig“, weil darin der Missbrauch kommt, darin kommt der Anspruch, das bringt die Forderung mit sich...
In dem Maße, wie wir untereinander abhängig sind, kümmern wir uns gleichzeitig um unsere Position und um die der anderen.
Und so haben alle erfüllt.
Es ist eine Harmonie der Gleichgewichte, der Frequenzen, der Harmonien.
„Uns in Übereinstimmung bringen”, uns mit dem Schöpfer Mysterium in Übereinstimmung bringen, denn das ist sehr wohl mit uns im Einklang, aufgrund der Offensichtlichkeit unserer Anwesenheit.
Diese Intention, sich im Einklang zu befinden, und in allem die Schöpferreferenz zu suchen und zu entdecken, in dem, was uns geschieht, gibt uns die Lockerheit, uns unter diesem barmherzigen, gütigen, großzügigen Mantel … und der Geschenke zu befinden.
Und um so den Rufen zu gehorchen, die auftauchen, die nach uns verlangen.
Wir werden benötigt und wir sind Bedürftige.
Und in der Einzigartigkeit des Ereignisses, werden unsere Handlungen mit den Intentionen der Schöpfung simultan.
Und von dort aus machen sie einen Sprung zu dem Bewusstsein als Diener des Ewigen.
Denn wir befinden uns in der Ewigkeit, in dem Unendlichen und in dem Unsterblichen. Wir nutzen es, indem wir es in unseren Dispositionen, in unseren Einstellungen bezeugen.
(2 Min. der Stille)
Und dieses Gesuch, das der Betende Ruf im Sinne an uns stellt, zu heilen, platziert uns in die Gleichzeitigkeit unserer Dynamik und der Dynamik, die uns einhüllt.
Und so ist es, wie das Außergewöhnliche entsteht.
In dem Maße, wie sich jeder Einzelne in Übereinstimmung bringt und sich in diesem heilenden Gleichgewicht bereitstellt, ist er in der Lage, sich zu projizieren und sein Beispiel färbt das, was er berührt.
(2 Min. der Stille)
Die Herkunft unserer Anwesenheit in Form von Leben wird auf der Basis der liebevollen Sinfonie des Schöpfer Mysteriums realisiert.
Ja: „Sinfonie”. Dieser für uns unhörbare Klang, aber hörbar, wenn man sich im Gebet befindet.
Dieser Einklang dieser Sinfonie, die mit dem Leben übereinstimmt, um es zu fördern, macht das durch das, was wir fühlen. Und zu fühlen, ein einheitliches Wesen zu sein. Das ist ein Fühlen „zu lieben”, was sich in Tausende von Arten und Weisen diversifizieren kann: in Hass, in Groll, in Rache...
Aber es ist eine liebevolle Sinfonie.
Und in dieser Übereinstimmung müssen wir das suchen, was wirklich tugendhaft ist, und um so den Groll, den Streit, die Wut, die Manie, die Vorurteile abzulegen, und um uns in diese Erfahrung des Einklangs des Fühlens, der Zuneigungen … des Empfindsamen und der Kräfte zu verwandeln.
Es ist eine Notwendigkeit, Vertrauen in unser Fühlen zu haben, in unsere Emotionen, unsere Zuneigungen.
Sie universell machen, nicht sektenhaft noch parteilich, sondern kommunizierend, in Einklang bringende dieser Sinfonie.
„Vertrauen”... das ist ein anderer Augenblick, der sich in der alltäglichen Hoffnung durchsetzen muss, so wie diese Zutat, die niemals fehlt, so wie das Wasser.
Wir sollten uns zu Quellen machen, aus denen man trinken kann, an denen wir unseren Durst … und den der Durstigen stillen können.
Ja, SIE rufen uns, um zu heilen. Zu dieser unausweichlichen Berufung, uns in der Schönheit in Einklang zu bringen, sich in dem ... Transparenten auszuzeichnen(!), darin, den Anschein aufzulösen, darin, sich in Ehrlichkeit zu klären.
Und sich bei dem Ruf mit unseren besten Gaben einfinden …, um die Werbung wissend, die uns orientiert…, das Gebet, das uns stützt … die Vorsehung, die uns nährt.
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