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Sirenen, Frauen und Feminas (Februar-13)

 Artikel Weibliche Inspiration

Die Gruppe Weibliche Inspiration präsentierte auf dem letzten Kongress der Spanisch-Amerikanischen Gesellschaft für Akupunktur, Beijing 84, die in Montevideo (Uruguay) im Oktober 2012 durchgeführt wurde und dessen Motto PSYCHISCHE GESUNDHEIT- XXI. Jahrhundert war einen Vortrag mit dem Titel: “Sirenen, Frauen und Feminas.“

Darunter verstehen wir drei unterschiedliche Bewusstseinszustände, die in der Evolution des Weiblichen mit einbezogen sind.

Dementsprechend waren die Sirenen Wesen mit einer klaren Identität mit deutlichem Sinn für die Schönheit, deren Lebensraum die salzigen Wasser sind –Äquivalente zu den “Vorwassern”- und die ihnen die Sicherheit ihres mysteriösen Ursprungs und in dem göttlichen wurzelnden Ursprungs verlieh.

Deshalb erfreuten sich einer leichtherzigen, unschuldigen Psyche mit einer Reinheit, ein einheitliches Bewusstsein zu haben. Tatsächlich ein Gemüt der Extase, ein zauberhaftes Gemüt.

Frauen… Sirenen, die auf die Erde kamen, um dort zu leben und obwohl sie etwas in ihrer Erinnerung von ihrer Herkunft der Wasser des mysteriösen Ozeans bewahrten fingen sie nach und nach an, sich an ihre neuen Umstände anzupassen, und die verloren auf diese Weise die Qualitäten, die ihnen eigen warn. Als Göttinnen verehrt wurden sie nach und nach von ihren Sanktuarien verdrängt und ging dazu über, versklavt und prostituiert zu werden und unter Prostitution wird dabei nicht nur der Verkauf an Sexuellen Gefälligkeiten verstanden. Eine Frau wird auch dann zerstört und man prostituiert sie, wenn man sie betrügt, wenn man sie hintergeht, wenn man sie einem Mangel an Wissen unterwirft, wenn man sie beschneidet. Die Prostitution, wenn sie als die Benutzung des Spirituellen Sensiblen Odems als Macht Strategie verstanden wird, ist die, welche letztlich alle anderen Demütigen in sich aufnimmt.

Unter diesen Umständen ist das Gemüt, die Psyche der Frauen die einer Sklavin: angestrengt, eingeschüchtert, gespannt, zeitweise traurig –vielleicht wegen der atavistischen Erinnerung des Genusses-, alles in allem eine Psyche der Angst. Wenn auch mit „genussvollen Erfahrungen” in ihrem Dasein.

Und ohne zu wissen wie, weil sie sich nicht mehr daran erinnern kann, sind in unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Momenten Frauen mit Pinselstrichen der Evolution aufgetaucht, mit neuen Knospen, die auf einen anderen Himmel zeigten. Sie haben ihre Bewusstsein nach und nach erweitert und in gewisser Weise eine neue Möglichkeit erzeugt. Frauen, die nicht akzeptiert haben, Prostituierte zu sein, die sich kreativ, originell zeigten. Die ihre Beziehungen der Zuneigung in einer anderen Art und Weise als der landläufigen aufstellten. Frauen, die ihre eigenen Lebensprojekte durchführten, die ihre Unabhängigkeit und ihre eigenen Kriterien verteidigten. Sie waren und es sind Projekte von Feminas, die trotz der widrigen Umstände der Umgebung –die nur wenig dazu neigt Frauen, die “anders” sind, zu akzeptieren, ihr stabiles Gemüt beibehielten, den Meinungen gegenüber indifferent, mit der Sicherheit welches das Wissen verleiht, sich durch einen göttliche Inspiration in der richtigen Position zu befinden, tatsächlich in einem verliebten Gemüt.

Im XXI. Jahrhundert, als Erbe dessen, dass ich die Paradigmen erschöpft haben, welche das Denken, das Gefühl und die menschliche Handlung aufrechterhalten haben, -und die als patriarchale Gesellschaft, die an diesen Punkt angelangt ist, unfähig ist, neue Perspektiven zu schaffen fühlen wir, dass es dringend notwendig ist, das Gemüt des Weiblichen zu heilen, damit sich von den Erinnerungen ihres Ursprungs aus neue Koordinaten ergeben können, die die Menschheit dazu bringt, ihre Entwicklung unter der Schirmherrschaft des göttlichen zu erfülle. Etwas, was sich noch nicht ereignet hat.